Geschenktes DNS - Nein, danke!

Habe ich überhaupt eine Wahl? - Ja!

können alles was die geschenkten DNS-Server können, viel besser. Ich muss es aber meinem PC beibringen.

Für Unix, Linux, BSD

geht es ganz einfach. Da gibt es eine Datei "/etc/resolv.conf", in der steht alles drin. Mit "man" erfahre ich alles, was ich wissen muss um damit zu spielen.

> man resolv.conf

RESOLVER(5)

NAME
resolver - resolver configuration file

SYNOPSIS
/etc/resolv.conf

DESCRIPTION
The resolver is a ...

Für Eilige

nameserver 89.238.64.148
nameserver 78.47.115.195
nameserver 66.92.233.130

Ist alles was für uns drin stehen muß. Linux kann mit drei Nameservern arbeiten. Der erste wird zuerst gefragt. Wenn er zu lange braucht, dann wird der zweite gefragt. Zuletzt kommt der dritte dran. Experimentieren und den schnellsten nach vorne bringen macht Sinn.

Für MAC und Windows

Obwohl MAC-OSX eigentlich ein Unix ist, wird es wie Windows konfiguriert.

Irgendwo gibt es eine "Karte", die heißt "TCP/IP Control Panel" oder "Internet Protocol TCP/IP Properties" oder so ähnlich. Zu finden ist sie in der Systemconfiguration, dem Controlpanel, den Netzwerkeinstellungen, beim Netzwerkadapter oder bei der Internetanbindung. Es tut mir leid, aber es ist leider einheitlich: bei jeder Windowsversion anders.

Auf dieser Karte gibt es die Möglichkeit die DNS Einstellungen automatisch zu beziehen.

Ausschalten!

Dadurch wird das Feld zum Eintragen von zwei Nameservern freigegeben.

78.47.115.195
89.238.64.148

Wer hat Zugriff auf das Log?

Der Operator der jeweiligen Maschine. Weil er wichtigeres zu tun hat, als Logbücher zu lesen, leben die Logbücher nicht sehr lange. Weil DNS Abfragen eine Unmenge an Daten erzeugen, werden die gar nicht erst gelogt.

Solange die ICANN, die Regierung der Vereinigten Staaten, Deutschland, Österreich und die Schweiz, die Cesidian Root nicht ernst nehmen, besteht auch keine Gefahr, dass irgendwer die Logbücher sehen will.

Wie erkenne ich ob meine Einstellungen funktionieren?